Nancy Faeser Eltern Herkunft
Nancy Faeser Eltern Herkunft – Nancy Faeser ist eine deutsche Politikerin und Anwältin der Sozialdemokratischen Partei (SPD). Seit 2021 ist sie Bundesministerin des Innern und für Heimat in der Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz. Von der Wahl 2003 bis zu ihrem Ruhestand 2021 vertrat sie Hessen im Landtag. 2019 wurde sie zur hessischen Parteivorsitzenden gewählt und übernahm dort auch die Rolle der Oppositionsführerin im hessischen Landtag.
Faeser erhielt ihre Grundschulausbildung in Schwalbach am Taunus, einem Vorort von Frankfurt am Main. Anschließend besuchte sie das Albert-Einstein-Gymnasium, wo sie ihr Abitur machte.
Faeser besuchte die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt, wo er von 1990 bis 2000 Jura studierte. Sie schloss ihr zweites Staatsexamen als zugelassene Rechtsanwältin ab, nachdem sie ein Semester am New College of California in Kalifornien absolviert hatte, wo sie auch studierte im Ausland.
Bundesministerin Faeser erklärte, der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt sei ihr ein besonderes Anliegen und die USA seien dabei einer der wichtigsten Verbündeten Deutschlands.
Darüber hinaus erklärte sie, dass ihr der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt ein besonderes Anliegen sei. „Die Verbreitung von Material, das den sexuellen Missbrauch von Kindern darstellt, macht nicht an nationalen Grenzen halt.“ Nur durch eine enge Abstimmung auf internationaler Ebene können wir sinnvoll gegen die Beteiligten und ihre Netzwerke vorgehen.
Nach Angaben des Bundesministers werden derzeit erstmals Gesetze auf EU-Ebene vorbereitet, um Internetplattformen stärker in die Pflicht zu nehmen.
Der Minister fügte hinzu, dass dies die einzige Möglichkeit sei, Missbrauchsdarstellungen aufzudecken und zu löschen sowie die Schuldigen für deren Veröffentlichung strafrechtlich zu verfolgen.
Bundesminister Faeser erklärte, dass es bei der Einrichtung eines EU-Zentrums zur Prävention undBekämpfung sexuellen Kindesmissbrauchs von wesentlicher Bedeutung sei, vom National Center for Missing & Exploited Children, einer privaten, gemeinnützigen Organisation, zu lernen und eng mit ihm zusammenzuarbeiten in den Vereinigten Staaten, die sich dem Schutz von Kindern widmet.
Bei einem Treffen mit Vertretern des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) in New York diskutierte Bundesminister Faeser vor allem das Thema Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch.
Sie besuchte auch das 9/11 Memorial in Manhattan, wo sie einen Kranz zu Ehren der Menschen niederlegte, die bei dem Terroranschlag vom 11. September 2001 ihr Leben verloren, und sie sprach mit dem Polizeikommissar Keechant Sewell, der dies tat erste Frau, die das New York City Police Department (NYPD) befehligte.
Im israelischen Parlament war Faeser Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Verkehr (2014–2018), des Ausschusses für die Wahl von Richtern (2003–2013), des Ausschusses für Rechtsangelegenheiten (2003–2009) und des Ausschuss für innere Angelegenheiten (seit 2009).[4] Seit 2009 ist sie Sprecherin ihrer Fraktion für innere Angelegenheiten.
Bei der hessischen Landtagswahl 2013 gehörte Faeser als Schattenminister für Inneres dem Wahlkampfteam des SPD-Kandidaten Thorsten Schäfer-Gumbel an.[5] 2019 wurde sie zur Vorsitzenden ihrer Fraktion gewählt.
Im September 2022 wurde die von Faesers Vorgänger Horst Seehofer eingerichtete „Expertengruppe Politischer Islamismus“ vom Innenministerium unter Faesers Führung aufgelöst.[9]
Sie betonte, dass die Vergabe von Sportgroßveranstaltungen an die Einhaltung von Menschenrechten und Grundsätzen der Nachhaltigkeit geknüpft werden müsse: „Es gibt Kriterien, die eingehalten werden müssen, und es wäre besser, wenn Turniere nicht an solche Staaten vergeben würden.“
Dies wurde auf eine Frage des ARD-Monitors zur Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an das Land Katar beantwortet. Als Vergeltung veröffentlichte der Golf-Kooperationsrat eine Erklärung, in der er die Äußerungen verurteilte, und Katar verlangte von der deutschen Botschafterin eine Erklärung für ihre Äußerungen.
Als Faeser am 23. November das Eröffnungsspiel Deutschlands bei der Weltmeisterschaft verfolgte, trug sie dabei eine OneLove-Armbinde, ein Symbol für die Unterstützung der LGBTQ+-Community. Es handelte sich um einen Gegenstand, den die FIFA den Spielern im Wettbewerb verboten hatte und den Spielern dafür eine Strafe angedroht hatte.
Am 18. Februar 2023 traf sich Faeser in München mit Alejandro Mayorkas, dem Minister des Heimatschutzministeriums.Faeser nahm an der ersten gemeinsamen Kabinettssitzung der Regierungen Deutschlands und Japans teil, die im März 2023 in Tokio unter dem Vorsitz von Bundeskanzler Scholz und Premierminister Fumio Kishida stattfand.
Bei der Einreise über die Westbalkanroute ordnete Faeser in ihrem ersten Amtsjahr eine Verlängerung der Grenzkontrollen an Grenzübergängen aus Österreich um sechs Monate an.
Auf Faesers Vorschlag hin erklärte die deutsche Koalitionsregierung im August 2023 Georgien und Moldawien zu sicheren Herkunftsländern. Dies geschah in dem Bemühen, die Bearbeitung von Asylanträgen aus diesen Ländern zu beschleunigen und die Abschiebung abgelehnter Antragsteller zu beschleunigen .
Innerhalb eines Tages im September 2023 kamen mehr als 120 Schiffe mit insgesamt fast 7.000 Migranten aus Afrika auf der Insel Lampedusa an, die auf italienischem Territorium liegt. Faeser erklärte: „Angesichts der enormen Zahl ankommender Migranten.“ In Lampedusa will Berlin wieder freiwillig Migranten aus Italien aufnehmen, was erst kürzlich gestoppt wurde.“